Arabica-Kaffee, auch Bergkaffee genannt, stammt ursprünglich aus Äthiopien, kommt heute aber aus verschiedenen Hochland-Anbaugebieten. Die Arabicas gelten als die edelsten Kaffeebohnen überhaupt, Spitzenkaffee besteht fast immer aus 100 Prozent Arabica. Die Bohne hat einen deutlich niedrigeren Koffeingehalt als die zweite marktbeherrschende Pflanzenart, die Robusta.

Unter Blending versteht man das Mischen von Kaffees unterschiedlicher Sorten oder Röstgrade.

Sie gehört zu den besonders hochwertigen Arabica-Bohnen – sie wächst nur in den Blue Mountains in Jamaika in einer Höhe von bis zu 1.800 Metern.

Wo kommt er her? Natürlich aus der Schweiz. Dort ist der Café Crème auch unter dem Namen „Schümli“ bekannt – was für Schäumchen steht und sich auf die helle, leicht melierte Crema bezieht, also den leichten Schaum auf dem Getränk.
Basis dieser Spezialität ist Espressopulver mit mittlerem Röstgrad, durch das das Wasser mit großem Druck gepresst wird – ähnlich also wie beim Espresso, nur mit viel mehr Wasser. 

Wer in Frankreich weilt, sollte seinen Café au Lait besser nur zum Frühstück bestellen – das gehört sich traditionell so. Hierzulande ist es jedoch völlig in Ordnung, den ganzen Tag Milchkaffee zu trinken. Er ist ja auch von morgens bis abends ein Genuss: Zubereitet zu gleichen Teilen aus Kaffee und heißer Milch, manchmal auch mit leckerem Milchschaum garniert.

In Italien outet sich jeder als Tourist, wenn er Cappuccino nach dem Mittag- oder Abendessen bestellt: Im Herkunftsland wird er ausschließlich nach dem Frühstück getrunken.
Hierzulande sind Kaffeeliebhaber nicht ganz so streng: Der Espresso, aufgegossen mit heißer Milch und heißem Milchschaum, ist zu jeder Tageszeit erlaubt.

Manche lieben ihn aus Kindertagen, manchmal kalt, im Winter auch heiß: Choco, auch Trinkschokolade oder Kakao, der auf Basis von Milch zubereitet ist. 

Das Wichtigste am Espresso ist die „Crema“, das heißt der Schaum: Er sollte haselnussbraun und schön meliert sein. Und einen Sinn hat die Crema auch: Wie ein Deckel schützt sie Aroma- und Geschmacksstoffe im Espresso.

Eine Kaffeepflanze bringt nach drei bis vier Jahren erste Erträge, ihr maximales Produktionsvolumen hat sie nach sechs bis acht Jahren erreicht. Die Erntezeit dauert in der Regel zehn bis zwölf Wochen, da nicht alle Früchte zeitgleich reif werden. Ein Kaffeebaum liefert ein bis zwei Pfund Rohkaffee pro Jahr.

Ersatzkaffee ist kein Kaffee, sondern ein Getränk, das aus Zichorien oder Gerstenmalz gewonnen wird. Es enthält kein Koffein und ist für manche Menschen besser verträglich als Kaffee.

Nach dem Essen, gerne auch doppelt: Der Kleine mit dem Crema-Häubchen ist hierzulande ausgesprochen beliebt. Bei seiner Herstellung werden weniger Gerbsäuren aus dem Pulver gelöst als bei herkömmlichem Kaffee, denn das Wasser kommt nur ganz kurz mit dem Pulver in Berührung – das macht den Espresso magenfreundlich.
Das Wichtigste am Espresso ist die „Crema“, das heißt der Schaum: Er sollte haselnussbraun und schön meliert sein. Und einen Sinn hat die Crema auch: Wie ein Deckel schützt sie Aroma- und Geschmacksstoffe.

Der Name verrät es schon: Espresso Choco ist ein schokoladiger Espresso – oder ein Kakao mit der Note des feinen kleinen Schwarzen.

Erfunden im Jahre 1908, besteht sie heute aus robustem, saugfähigem Papier. Ihre Hauptaufgabe ist zu verhindern, dass der Kaffeesatz ins Getränk fließt.

Kaffee ist der Oberbegriff für ein schwarzes, koffeinhaltiges Heißgetränk, das aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen hergestellt wird.

Jährlich werden weltweit gut acht Millionen Tonnen Rohkaffee geerntet.  Hauptarten sind die Arabica und die Robusta, beide zusammen machen fast 99 Prozent der Gesamtproduktion aus. Wichtigste Kaffeelieferanten sind Brasilien, Vietnam, Indonesien und Kolumbien .

Früher war sie in jeden Haushalt zu finden, derzeit erlebt sie ein Comeback: die Kaffeemühle. Die ganzen Bohnen werden erst direkt vor dem Kaffeekochen gemahlen, Kaffeeliebhaber schwören auf das Aroma von frisch gemahlenen Bohnen.

Ein hohes Glas, darin drei Schichten –  unten Milch, darüber ein Espresso, ganz oben fester Milchschaum: So kennen wir den Latte Macchiato. Der Trick dabei: Der frische Espresso wird erst am Ende vorsichtig durch den Milchschaum ins Glas gegeben und setzt sich, weil heißer als die Milch, in der Mitte ab.